Liebe Angehörige, Freunde und Wohltäter!
Sie halten unseren kurzen Weihnachtsbrief in Händen – ein ausführlicherer wird im Frühjahr folgen. Über besondere Ereignisse dieses Jahres haben wir bereits im Herbst-Rundbrief berichtet.
Das nachhaltigste Ereignis ist die Tatsache, dass wir der Pfarre St. Georg für die Zeit der Renovierung der Pfarrkirche „Herberge“ bieten. Das bedeutet mehr Gottesdienste, mehr Veranstaltungen, Feiern  und Begegnungen,  und unsererseits eine angepasste Tagesordnung. Wir hoffen und wünschen, dass sich die große Gemeinde dann in einem Jahr in der erneuerten Pfarrkirche wieder zusammenfindet – in einer neuen Freude am Glauben und an der Kirche.

Das obige Bild zeigt einen Ausschnitt von  unserer schönen Krippe. Zwei Gedanken sind mir auf dem Bild wichtig: Das Licht, das  von der Krippe aufstrahlt und der in Anbetung kniende Hirte.
Licht und Dunkel prägen besonders diese Zeit des Jahres. Im Dunkel, in der Finsternis ersehnt der Mensch das Licht, nicht nur in der dunklen Jahreszeit, sondern auch in Krisenzeiten des Lebens. Das Jahr 2018 war in vieler Hinsicht ein dunkles Jahr, ein Jahr großer Naturkatastrophen, Kriege und Unruhen, mit viel Dunkel in der Welt und in der Kirche.  Dieses Dunkel in der Kirche schmerzt besonders. Der Schmerz und die Trauer darüber wird überwunden durch den Blick auf Christus, das Licht der Welt, das innerste Geheimnis der Kirche. An Weihnachten tritt dieses Licht, das die Dunkelheit in sich aufnimmt, in die Welt ein, wie es der altkirchliche Hymnus (s.o.) des hl. Ambrosius besingt. Er ist das wahre Licht unter den vielen Irrlichtern, Orientierung auf unserm Weg.Aus diesem Glauben heraus beten wir Christus an,  wie es der Hirte und wie es die Könige an der Krippe gläubig tun.
„Die gefalteten Hände und die gebeugten Knie sind die Urgebärden des Menschen“ sagt Pater Alfred Delp SJ, ein Märtyrer der Nazizeit.
So dürfen wir Weihnachten feiern im festen Glauben, dass das Licht der Göttlichen Sonne stärker ist als alle beängstigende Dunkelheit.

Glanz strahlt von der Krippe auf, neues Licht erhellt die Nacht. Nun obsiegt kein Dunkel mehr und der Glaube trägt das Licht. aus Gotteslob  Nr. 224

Montag, Heiliger Abend, 24. Dezember 11.00 Uhr  bis 12.00 Uhr  und   15.00 Uhr bis 16.00 Uhr  Beichtgelegenheit 16.30 Uhr Kinderweihnacht in der Volksschule Unterfeld 18.00  Uhr  Erste Christmette, 21.30  Uhr  Zweite Christmette

Dienstag, Weihnachtstag, 25. Dezember 09.00 Uhr  Weihnachtsgottesdienst,   10.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst im Unterfeld 17.30 Uhr  Weihnachtsgottesdienst

Mittwoch, Stephanstag, 26. Dezember 07.30  Uhr  Gottesdienst, 09.00  Uhr  Gottesdienst

Donnerstag, Fest des hl. Johannes, 27. Dezember 18.00  Uhr  Abendmesse, mit Weinsegnung,  anschließend Anbetung bis 19.15 Uhr

Freitag, Fest der unschuldigen Kinder 28. Dezember 15.00  Uhr Kindersegnung (von Babys bis Schüler) 18.30  Uhr Friedensrosenkranz und Beichtgelegenheit ,19.00  Uhr  Abendmesse

Sonntag, Fest der Heiligen Familie 30. Dezember,  bei allen Gottesdiensten Segnung der Familien

Montag, 31. Dezember, Silvester,Jahresabschluss 17.30  Uhr Jahresschlussgottesdienstmit eucharistischem Segen 23.00  Uhr  gestaltete eucharistische Anbetung mit eucharistischem Segen um  24.00 Uhr, anschl. kleiner Umtrunk

Dienstag, Hochfest der GottesmutterMaria  – Neujahr 09.00  Uhr  Feiertagsmesse 10.30  Uhr  Feiertagsmesse, Unterfeld, 17.30  Uhr  Jugendmesse, offen für alle

Es gibt viele Gelegenheiten, einander Licht und Wärme, Hoffnung und Ermutigung zu schenken. Hoffnung und Ermutigung dürfen auch wir immer wieder in vielfältiger Weise erfahren durch Ihr Wohlwollen, Ihre Unterstützung,  im gemeinsamen Beten und Feiern. Von Herzen Vergelts-Gott für alle Zeichen der Verbundenheit.
Unser Dank gilt auch in besonderer Weise unseren lieben Mitarbeiterinnen und Helfern, die mit uns leben, beten und arbeiten. Unser Dank ist eingebunden in das tägliche Gebet und vor allem in das Messopfer. Wie jedes Jahr wollen wir besonders zu Weihnachten bei den Hl. Messen unserer lebenden und verstorbenen Wohltäter, Freunde und Angehörigen gedenken.
Allen  Mitgliedern und Spendern ein herzliches Vergelts-Gott; wer vielleicht noch den Beitrag überweisen möchte,  findet nachstehend  unsere Kontoverbindung. IBAN AT82 3743 1000 0248 3170 BIC RVVGAT2B431

Möge Gottes Licht  uns Hoffnung und Zuversicht schenken, an Weihnachten und in einem von Gott gesegneten Jahr 2019.
Das wünschen Ihnen und Ihren Lieben von Herzen
Sr. M. Regina und Mitschwestern